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Supremacy 1914

Wir schreiben das Jahr 1914. Der erste Weltkrieg nimmt seinen Anfang – infolge des Attentats in Sarajewo. Dabei nimmt der Spieler im kostenfreien Browsergame Supremacy 1914 die Rolle einer Kriegsnation ein, entscheidet über Krieg und Frieden, über Mittel und Zweck.

Wegen des geschichtlichen Kontext ist die Spielerzahl auf zehn Spieler begrenzt, was jedoch nicht dem Spielspaß schadet. Im Gegenteil – Wahrheitsgetreue Geschichte war nie so spannend. Mit der richtigen Strategie hat jeder Spieler das Schicksal selbst in der Hand. Wichtig ist hierbei vor allem die Bereitschaft Bündnisse zu schließen, denn Einzelgänger kamen nie und kommen auch hier nicht weit.

Um den geschichtlichen Kontext zu verdeutlichen, bietet Supremacy 1914 neben der Landkarte Europas mit dem Daily European, einer Zeitung, die sowohl über die neuesten Entwicklungen im entsprechenden Rundenabschnitt informiert, als auch Propaganda und Tratsch vermittelt.

Dank der Loslösung von langweiligen Tabellen und einfachen Übersichten ist Supremacy 1914 ein Online-Game wie kein anderes. Europakarten zeigen die Entwicklungen anschaulich und übersichtlich, weisen auf Entwicklungen bezüglich Rohstoffen und Kämpfen hin und ermöglichen die Berechenbarkeit des Gegners. Bis zum Jahr 1918 und dem damit verbundenen Kriegsende können in Echtzeit bis zu sechs spannende Wochen vergehen, deren Ausgang jedoch kaum an die Geschichte gebunden ist. So bleibt es dem Spieler völlig offen, welche Militärstrategien er verwendet, mit welcher Nation er eine Allianz bildet und welche Rohstoffe er bevorzugt. Supremacy 1914 versetzt jeden in die Rolle eines Staatsoberhaupts. Wer nun allerdings ein reines Militärspiel erwartet, der irrt erheblich. Wirtschaft und Handel sind ebenso wichtige wie unabdingbare Faktoren, wie auch die Verwaltung der Provinzen der jeweiligen Nation im Spiel. Wer nur auf militärischen Erfolg setzt und die Grundzufuhr von Nahrungsmitteln und Materialien vernachlässigt, kann genauso gut auch alleine gegen eine Allianz antreten – der Untergang ist sicher. Deshalb sind Rohstoffe im Handel mit anderen Staaten erwerbbar um seine Bevölkerung vor den allzu großen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges zu schützen. Ein weiteres realitätsnahes Feature bei Supremacy 1914 sind die Möglichkeiten der Spionage – sowohl im wirtschaftlichen als auch militärtaktischen Bereich, und die Ausbildung beziehungsweise der Einsatz von Spezialeinheiten.

Fazit: Ein solches Browserspiel, das die Einflüsse und Faktoren des Ersten Weltkrieges so präzise und wahrheitsgetreu wiedergibt, ist wirklich eine Rarität. Die Steuerung über die große Europakarte ermöglicht ein einmaliges Spielerlebnis und nebenher erwirbt man durch den Daily European auch noch geschichtliches Wissen. Eine Runde ist auf jeden Fall empfehlenswert!

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1 Comment

  1. PSYch0id
    11. März 2010 at 22:32

    Also ich selbst spiele auch Supermacy1914 und muss sage das es für mich wirklich zu den Besten Strategie Games überhaupt gehört

    1.Es ist nich so ein einfaches Tabellensytsem,es macht wirklich spass deine einheiten zusammen zu ziehn,zu Kombinieren und Tacktische manöver zu führen

    2.Auf die „Goldmark“ die mann dort kaufen kann,kann man auch sehr gut verzichten,eines der wenigen spiele wo du auch ohne Teure fetures wirklich was reissen kannst.

    Wirklich sehr zu Empfehlen das Spiel