Iron Marshal
Die Hintergrundgeschichte
Die Story von Iron Marshal spielt im Zweiten Weltkrieg. Der Spieler schließt sich entweder den Deutschen, den Alliierten oder aber der Sowjetunion an. Die Fraktionen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Panzer, der Artillerie sowie weiterer Fahrzeuge. Wurde einmal eine Fraktion ausgewählt, besteht keine Möglichkeit mehr, diese später wieder zu wechseln. Sollte sich der Spieler dem deutschen Heer anschließen, so ist es nicht seine Aufgabe, mit ihm den Krieg zu gewinnen, sondern es stattdessen von innen – sozusagen als Spion – zu bekämpfen. Dem Spieler stehen dabei die Berater Vasily Zaitsev, Rita Hayworth oder aber Graf von Stauffenberg zur Seite.
Taktisches Geschick ist der Schlüssel zum Erfolg
Bevor in die Schlacht gezogen werden kann, müssen zunächst die Offiziere ausgebildet und Kasernen errichtet werden. Im gesamten Spiel ist taktisches Geschick gefragt, was bereits durch die zu Beginn angesprochene Vielfalt der Einheiten, Formationen und Klassen deutlich wird. Schon zu Beginn beim Aufbau der Truppen muss sich der Spieler entscheiden, ob er eher offensiv oder defensiv spielen möchte. Entsprechend richtet er seine Basis aus. Die vielfältigen Möglichkeiten lassen später individuelle Angriffsattacken auf die Gegner zu.
Comicähnliche Grafik
Während die Story sowie der Ort des Geschehens kaltblütiges Vorgehen erfordern, ist die Grafik alles andere als Angst einflößend. Lustig gestaltete Comicfiguren kämpfen in Panzern und Flugzeugen gegeneinander. Dadurch hebt sich Iron Marshal von der breiten Masse der Kriegsspiele ab.
Fazit
Iron Marshal – eine Kombination aus Panzer- und Strategiespiel – sorgt nicht zuletzt auch wegen des Bezuges zur realen Vergangenheit für explosives Vergnügen. Das kostenlose Game, welches mittlerweile auch für iPhone sowie iPad erhältlich ist, legt großen Wert auf die richtige Taktik und bietet Einsteigern ein ausführliches Tutorial.